Crossborder sind:
Laila Kynningsrud (Gesang)
Mit zwei Jahren liess sie sich von ihrer Oma zum singen inspirieren. Und da in ihrer Familie in Norwegen immer musiziert wurde, war es selbstverständlich, dass sie als junge Erwachsene bereits einen Chor leitete. Nach einer A-Cappella Gruppe mit Pop- und Jazzsongs und einem grossen klassischen Chor zog sie 2010 in die Schweiz und entdeckte hier natürlich auch das jodeln. Sie trägt die Hauptschuld daran, dass aus der «Bluegrass Gang» «Crossborder» wurde, indem sie die Stringband mit ihrer Grenzenlosigkeit begeisterte.
Erich Ritter (Gitarre, Gesang)
ist eigentlich im September 2011 kurzfristig für eine Islandtour eingesprungen. Doch irgendwie kam es so, dass er in der Band dann hängen blieb. Er ist kein typischer Vollblutmusiker aus jungen Jahren. Er lernte das Gitarrenspielen erst spät, dafür aber mit einer ziemlichen Verbissenheit. Die Liebe zu den akustischen Instrumenten erweckte eines Tages seinen Ehrgeiz, und er stellte sich die banale Frage: Wie baut man so wohlklingende Instrumente? Inzwischen kann er sich diese Frage getrost beantworten. Denn seither hat er sich so intensiv mit dem Instrumentenbau befasst, dass nun schon einige Gitarren und Mandolinen den Namen Ritter tragen.
Benno Graf (Banjo, Ukulele)
In den 70ern fing alles mit einer Banjo-Ukulele an – seither hat es ihn nicht mehr los gelassen. Und ein 5-String-Banjo entfachte das Trommelfeuer dann entgültig. Seine erste Band war die «Old Time Texas», woraus später die «Margret and the Bluegrass Pals» hervor gingen. Nach einer weiteren Umformierung zu den «Weevily Wheat» war Benno schliesslich Gründungsmitglied der Bluegrass Gang.
Christian Mischler (Gesang, Mandoline, Autoharp)
Anfang der Achzigerjahre kam der Tagsi-Fahrer per Zufall zum Bluegrass. Er stellte die Posaune weg, verliess seine Jazz-Band, kaufte sich eine Mandoline und ist seitdem der Bluegrassmusik verfallen. Seine erste Station waren die Bluefield Ramblers. Ein Arbeitsunfall an der linken Hand zwang ihn zu einer längeren Pause. Nach zwei halbherzigen Versuchen kam er zu den Wäfler Brothers und danach Roots of Grass und die Blue Valley Drifters. Seit 2005 ist er mit der Bluegrass Gang unterwegs und hat gefunden was er gesucht hat: Eine Ritter Mandoline, Spass und gute Freunde.
Samuel Heller (Dobro, Gitarre)
Schon im Vorschulalter begann er mit Schlagzeug spielen und entdeckte als junger Erwachsener seine Vorliebe für akustische Musik. Über Djembe, Tabla, Gitarre fand er den Weg zur Lapsteelgitarre und spielt in erster Linie eine Squareneck Resonator Guitar (Samuels Instrumentenseite). Er war langjährig der Schlagzeuger der Schweizer Folkrockgruppe Glenturret. Als Dobrist spielter er in verschiedenen Blues- und Folk-Truppen. Aktuell bei Moonshiner und bluesalot.ch.




